Cloud-Speicher sicher nutzen
Mithilfe der Cloud-Technologie können digital kompetente Personen digitale Daten und Inhalte einfach und sicher verwalten. Dabei werden Daten online auf den Servern von Cloud-Anbietern gespeichert. Ein Vorteil davon ist, dass man die Daten immer, überall und von verschiedenen Geräten abrufen kann. Hier können Sie nachlesen, wie eine Cloud funktioniert. Meist nutzen Cloud-User einen fertig eingerichteten Online-Speicherplatz. Verbreitete Beispiele dafür sind Dropbox oder Google Drive. Hier finden Interessierte einen Vergleich der bekanntesten öffentlichen Cloud-Dienste.
Um personenbezogene Daten und die Privatsphäre zu schützen, sollten in Clouds keine sensiblen Daten wie Passwörter und Bank- oder Kreditkarteninformationen gespeichert werden. Außerdem ist es wichtig, ein sicheres Cloud-Passwort zu wählen und es regelmäßig zu ändern. Sollen europäische Datenschutzbestimmungen gelten, wählt man einen Cloud-Anbieter, der Server in der EU betreibt.
Cloud-Lösungen sind generell als recht sicher einzustufen. Wer Daten und Inhalte dennoch nicht in die Hände von Unternehmen geben will, kann eine Cloud auch selbst betreiben (auf Englisch „hosten“). Beispielsweise kann man mit der Software ownCloud selbst eine Cloud einrichten und verwalten. Damit liegt die Kontrolle über die Sicherheit der Speicherlösung ausschließlich bei der Benutzerin bzw. dem Benutzer.