Zum Inhalt springen

Online speichern in der Cloud

2. Oktober 2019 | CONEDU
Daten in einer Cloud - englisch für „Wolke“ - abzulegen, bedeutet sie online zu speichern. Um verlorene USB-Sticks oder kaputte Festplatten muss man sich dann nicht mehr sorgen.

Mit der Cloud-Technologie werden hochgeladene Daten über das Internet auf Servern von Cloud-Anbietern gespeichert. Diese Dienstleister stellen Usern Speicherplatz zur Verfügung, indem sie mehrere Server zusammenschalten und so ein virtuelles Rechenzentrum erzeugen. Die Daten werden also nicht zentralisiert gespeichert und sind daher nicht einfach weg, wenn einmal ein Server ausfällt. Von der Cloud aus können diese Daten immer, überall und von verschiedenen Geräten abgerufen werden. So kann man sie auch einfach anderen Personen zur Verfügung stellen. Praktisch ist, dass sich Anwenderinnen und Anwender nicht um die Wartung des Speicherplatzes kümmern müssen, das wird nämlich von den Anbietern erledigt. Bei der Wahl des Cloud-Anbieters sollte man darauf achten, dass er die Server möglichst im Inland betreibt. Nur so kann man sicher sein, dass österreichische Datenschutzbestimmungen gelten. Die Datenübertragung sollte zudem auf jeden Fall verschlüsselt stattfinden. Ein seriöser Anbieter wird daher eine SSL-Verschlüsselung anbieten. Sie finden hier mehr Informationen zur Cloud-Technologie und hier Risiken und Vorsichtsmaßnahmen bei der Cloud-Nutzung.