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So gestalten Sie Ihre digitale Identität

7. Jänner 2020 | CONEDU
Anhand der digitalen Identität können Personen im Netz identifiziert werden. Allerdings bilden gerade digitale Identitäten in sozialen Netzwerken die Person nicht in allen Facetten ab, sondern nur in einzelnen Teilen. Wie diese wahrgenommen werden, lässt sich bewusst steuern.

Die digitale Identität repräsentiert konkrete Personen in der Online-Welt. Im engeren Sinn handelt es sich dabei um eine eindeutige Übereinstimmung zwischen Online-Identität und realer Person. Ein Beispiel hierfür ist die Handy-Signatur. Fasst man das Konzept der digitalen Identität aber breiter, so fallen darunter alle Inhalte, die online einer Person zugeordnet werden können - quasi im Sinne eines „digitalen Fussabdrucks“, zum Beispiel ein Social-Media-Konto. Digital kompetente Personen können ihre digitale Identität bewusst gestalten. Das beginnt bereits bei der Wahl des Profilbildes. Dieses ist verantwortlich für den ersten Eindruck von einer Person im Netz. Man muss sich also überlegen, wen man mit dem Profilbild ansprechen möchte und wie man wahrgenommen werden will. Weiters ist zu entscheiden, für wen Informationen und Bilder auf dem persönlichen Profil sichtbar sein sollen und wer Inhalte sehen soll, die geteilt werden. Hierzu lassen sich in den Privatsphäre-Optionen von Social-Media-Plattformen entsprechende Einstellungen tätigen. Es empfiehlt sich im Allgemeinen, mit Privatem eher zurückhaltend zu sein und es nur mit engen Freunden zu teilen. Auch beim Vergeben von „Likes“ oder beim Schreiben von Kommentaren gilt: Schreiben Sie nichts im Netz, was Sie nicht auch öffentlich sagen würden. Hier gelangen Sie zu Tipps zum Schutz der digitalen Identität im Detail. Wenn Sie zum Thema weiterlernen möchten, finden Sie hier den offenen Onlinekurs „Mein digitales Ich“.