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Gesundheit und Wohlbefinden schützen

Im Digitalen Kompetenzmodell für Österreich (DigComp 2.2 AT und DigComp 2.3 AT) ist das Teilkompetenz 4.3 im Kompetenzbereich 4 „Sicherheit“.

Was ist das?

Die Gesundheit und das Wohlbefinden mit digitaler Kompetenz zu schützen bedeutet, körperliche und psychische Risiken - die von digitalen Technologien ausgehen können - zu erkennen und zu vermeiden. Auch kann man sich und andere vor Gefahren in digitalen Umgebungen schützen. Das soziale Wohlergehen und die soziale Inklusion werden dabei aktiv gefördert.

Was bedeutet es praktisch?

Sie können Vorgänge und Mechanismen in digitalen Umgebungen erkennen, die Ihrem psychischen und körperlichen Wohlergehen oder dem anderer Menschen schaden. Ein Beispiel hierfür ist Cybermobbing, also das längerfristige Beleidigen, Bedrohen und Bloßstellen von Personen über digitale Medien. Digital kompetente Personen können sich und andere vor derartigen Übergriffen im Netz und über digitale Dienste schützen oder kennen entsprechende Stellen, die Unterstützung in diesen Fällen anbieten.

Warum ist das wichtig?

Medizinische und psychologische Befunde bestätigen: nicht alles, was die Digitalisierung bringt ist frei von Risiken. Darum braucht es einen bewussten Umgang mit digitalen Technologien, um einerseits das körperliche und andererseits das psychische Wohlergehen nachhaltig zu schützen.

Wo kann ich weiterlernen?

Auf der Homepage von fit4internet finden Sie unter der Rubrik „Verstehen“ weitere Hintergrundinformationen zum Digitalen Kompetenzmodell für Österreich. Unter „Lernen“ finden Sie Lernangebote zur Steigerung Ihrer digitalen Kompetenz.