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Konzepte der Digitalisierung verstehen

Im Digitalen Kompetenzmodell für Österreich (DigComp 2.2. AT und DigComp 2.3. AT) ist das Teilkompetenz 0.1 im Kompetenzbereich 0 „Grundlagen und Zugang“.

Was ist das?

Dieser Kompetenzbereich beinhaltet das Verständnis für den technischen Unterschied zwischen „analog“ und „digital“, sowie für die grundlegenden Strukturen, Eigenschaften und Begrifflichkeiten des Internets.

Was bedeutet es praktisch?

Digital kompetente Personen wissen zum Beispiel, dass analoge Signale stufenlos sind. Das bedeutet, dass sie unendlich genaue Information enthalten. Ihre Digitalisierung ist daher immer eine Reduktion (das merkt man zum Beispiel, wenn man eine Konzertaufnahme mit dem Original im Konzertsaal vergleicht). Gleichzeitig sind digitalisierte Daten aber dafür immer in der gleichen Qualität verfügbar: Während ein ausgedrucktes Foto in einem Album über die Jahre vergilben kann, wird ein digitales Bild immer gleich aussehen. Ein weiterer Vorteil von digitalen Daten ist, dass diese auch leichter gespeichert und weitergegeben werden können. Viele Technologien (z.B. Uhr, Telefon und Fernsehen) existieren derzeit in einer analogen und einer digitalen Variante.

Warum ist das wichtig?

Die digitale und die analoge Welt verschwimmen heutzutage immer stärker ineinander. Das zeigt sich vor allem daran, dass das Internet allgegenwärtig ist und nicht mehr aus unserer analogen Welt weggedacht werden kann. Je stärker gesellschaftliche, wirtschaftliche, aber auch private Prozesse (wie z.B. Kommunikation) ins Netz verlagert werden, desto wichtiger ist es, diesen neuen Raum auch ausreichend zu verstehen. Ein Wissen über die grundlegenden Eigenschaften und Funktionsmechanismen des Netzes sind daher unerlässlich.

Wo kann ich weiterlernen?

Auf der Homepage von fit4internet finden Sie unter der Rubrik „Verstehen“ weitere Hintergrundinformationen zum Digitalen Kompetenzmodell für Österreich. Unter „Lernen“ finden Sie Lernangebote zur Steigerung Ihrer digitalen Kompetenz.