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fit4internet: Neuer Researcher in Residence

Dr. Alexander Schmölz folgt Prof. Dr. Christian Swertz als Researcher in Residence bei fit4internet, dem vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) initiierten Verein zur Steigerung digitaler Kompetenzen in Österreich.

Für den Verein fit4internet ist es essenziell, einen kompetenten wissenschaftlichen Partner an der Seite zu haben.

Dr. Alexander Schmölz, der nun die Funktionsperiode als Researcher in Residence von 2021-2022 übernimmt: „Grundsätzlich geht es in dieser Funktionsperiode um die Ausgestaltung der Digitalisierung hin zu tragfähigen Strukturen zur Förderung von Inklusion und Excellence. Den Fokus möchte ich dabei auf die Vertiefung der nationalen und europäischen Kooperationsstrukturen in Wissenschaft, Forschung und Entwicklung legen.“  Schmölz forscht und lehrt am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien mit Fokus auf Digitalisierung, Ko-Kreativität und Inklusion in der allgemeinen und beruflichen Bildung. Er ist geschäftsführender Leiter des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung, Vorstand des Future Learning Labs der Pädagogischen Hochschule Wien und Chefredakteur der wissenschaftlichen Zeitschrift Digital Culture & Education (DCE). Neben seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit ist er seit 15 Jahren in nationale und internationale Entwicklungsprojekte involviert, in denen es um die Digitalisierung von allgemeiner und beruflicher Bildung und um die Förderung von digitalen und didaktischen Kompetenzen geht.

Schmölz folgt auf Prof. Dr. Christian Swertz, der als erster Researcher in Residence in der Gründungs- und Implementierungsphase des Vereins mit wissenschaftlicher Begleitforschung, gemeinsamer Horizont- und Diskurserweiterung sowie der Reflexion von Prozessen und Entscheidungen den Verein unterstütze. Er lehrt als Professor für Medienpädagogik an der Universität Wien und hat zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Medienpädagogik durchgeführt und Beiträge zur medienpädagogischen Theorie entwickelt. Swertz hat an der Formulierung des Lehrplans „Digitale Grundbildung“ sowie an der Entstehung des Bundesrat-Grünbuchs „Digitale Zukunft sozial gerecht gestalten“ mitgearbeitet. Im Rahmen seiner zweijährigen Funktionsperiode bei fit4internet unterstützte Swertz vor allem bei der Entwicklung des Digitalen Kompetenzmodells für Österreich, „DigComp 2.2 AT“, und mit seiner Arbeit in der Taskforce „Digitale Kompetenzen“. „Die Begleitung des Vereins fit4internet und die Mit-Entwicklung von DigComp 2.2 AT hat mir neue Perspektiven eröffnet. Auch in Zukunft werde ich daher als Mitglied in der Taskforce Digitale Kompetenzen mitwirken, um die digitalen Kompetenzen in Österreich weiterhin voranzutreiben“, so Prof. Dr. Christian Swertz.

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