Zum Inhalt springen

Digitale Technologie für die gesellschaftliche Teilhabe

Im Digitalen Kompetenzmodell für Österreich (DigComp 2.2 AT und DigComp 2.3 AT) ist das Teilkompetenz 2.3 im Kompetenzbereich 2 „Kommunikation und Zusammenarbeit“.

Was ist das?

Bei dieser Teilkompetenz geht es um die Fähigkeit, grundlegende digitale Services zu kennen und bedienen zu können. Darunter fällt auch, digitale Medien und Geräte zu nutzen, um einerseits Informationen zu erhalten und andererseits in den öffentlichen Diskurs einzutreten.

Was bedeutet es praktisch?

Personen, die digitale Kompetenzen für die gesellschaftliche Teilhabe nutzen, kennen digitale Services und Technologien, die sie für ihr Wohl sowie das Gemeinwohl einsetzen können. Außerdem können sie digital ihre Meinung, zum Beispiel auf öffentlichen Plattformen für den Meinungsaustausch, kundtun und somit aktiv an der Diskussion in gesellschaftsrelevanten Bereichen teilnehmen.

Warum ist das wichtig?

Die Digitalisierung verändert vor allem den Informationsfluss in unserer Gesellschaft. Zum einen werden viele Wege, Abläufe und Services digitalisiert. Zum anderen verlagert sich die Diskussion öffentlicher Angelegenheiten mehr und mehr in digitale Medien. Um die gesellschaftliche Teilhabe aller zu gewährleisten, braucht es daher die Fähigkeit, digitale Technologien nutzen zu können. Nachdem die Partizipation in allen Bereichen der Gesellschaft zunehmend an digitale Kompetenzen geknüpft ist, müssen vor allem Personen(gruppen) gefördert werden, die Gefahr laufen, digital „abgehängt“ zu werden. Ein Beispiel hierfür ist die Generation 60 plus.

Wo kann ich weiterlernen?

Auf der Homepage von fit4internet finden Sie unter der Rubrik „Verstehen“ weitere Hintergrundinformationen zum Digitalen Kompetenzmodell für Österreich. Unter „Lernen“ finden Sie Lernangebote zur Steigerung Ihrer digitalen Kompetenz.