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Sprechen statt schreiben: wie Spracherkennung das Kommunizieren erleichtert

25. Oktober 2022 | CONEDU
Zu sprechen statt zu schreiben ist sehr praktisch - auch für Personen mit Einschränkungen.

Statt E-Mails oder Nachrichten zu tippen, können diese mithilfe von Diktier-Apps bzw. Spracherkennungs-Software auch gesprochen und dann als Text wiedergegeben werden. Dieses sogenannte Speech-to-Text-Prinzip (abgekürzt STT) kann Zeit sparen und erleichtert es, mithilfe von digitalen Medien zu kommunizieren.

Viele Spracherkennungs-Anwendungen meistern die Textausgabe der natürlichen Sprache bereits fehlerfrei. Zu unterscheiden ist dabei zwischen reinen Diktier-Apps einerseits und einer Sprachsteuerung für das Gerät, die auch zum Diktieren genutzt werden kann, andererseits. Dementsprechend funktionieren manche Programme nur online und andere auch offline. Gemeinsam ist ihnen, dass die Ergebnisse umso genauer ausfallen, je besser das verwendete Mikrofon und je exakter die Aussprache ist.

Die kostenlose Spracheingabe für Texte ist inzwischen beispielsweise mit WhatsApp, mit der Android-App Gboard oder mit Online-Werkzeugen wie Speechtexter möglich. Einen aktuellen Vergleich von neun Speech-to-Text-Lösungen finden Sie hier.

Bei der Spracheingabe und bei der Sprachsteuerung von Geräten ist der Schutz von personenbezogenen Daten und der Privatsphäre ein wichtiges Thema. Die Datenschutzinformationen des jeweiligen Dienstes informiert darüber, ob Spracheingaben gespeichert werden. Hier finden Sie Tipps zum Schutz Ihrer Daten bei der Verwendung von Sprachassistenten.