So gelingt die digitale Kommunikation
Mithilfe digitaler Technologien zu kommunizieren vereinfacht den zeit- und ortsunabhängigen Kontakt zwischen Personen. Allerdings fallen bei digitaler Kommunikation oft wichtige Bestandteile der Verständigung weg, nämlich gesprochene Sprache und Körpersprache. Das ist vor allem bei textlastigen Kommunikationsmitteln, wie SMS, E-Mail, Chat oder Instant-Messengern der Fall. Smileys, Emojis, versendete Bilder oder Videos können ausbleibende Mimik, Gestik und Stimme teilweise ersetzen. Am nächsten kommt dem persönlichen Gespräch ein Video-Meeting; dabei kann man sich live sehen und hören. Neben der direkten digitalen Kommunikation treten Menschen auch indirekt mit vielen anderen in Kontakt, und zwar mittels Tags, Posts oder dem Hochladen von Fotos und Videos in sozialen Netzwerken.
Damit digitale Kommunikation glückt, sollte man generell auf klare, korrekte und prägnante Sprache achten und immer höflich bleiben. Zudem muss man das passende Kommunikationsmittel auswählen und die geeignete Kommunikationsform finden. Dazu überlegt man sich im Vorfeld, an wen eine Nachricht aus welchem Grund gehen soll. An eine Freundin oder einen Freund wird man sich persönlicher und informeller wenden als zum Beispiel an Geschäftspartnerinnen und -partner. Unbedenkliche Themen kann man leicht in einer Chat-Kommunikation ansprechen, während man bei heiklen Themen lieber das persönliche Gespräch sucht. Denn: Wenn Stimme und Körpersprache abhandenkommen, kommen Missverständnisse häufiger vor. Daher kommen auch Witze oder Ironie in der textbasierten digitalen Kommunikation manchmal nicht richtig an. Das lässt sich auch mit Emojis nicht immer ausgleichen, da diese unterschiedlich verwendet und interpretiert werden. In diesen Fällen sind Telefonate oder Videokonferenzen günstiger. Hier finden Interessierte fünf Tipps zur digitalen Kommunikation.