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Digital Detox im Alltag

15. Dezember 2023 | CONEDU
Hier finden Sie Tipps zur Gesundheitsförderung durch digitalfreie Zonen im Alltag.

Die Dosis macht das Gift – das gilt für vieles im Leben, so auch für die Nutzung digitaler Geräte. Digital Detox, also die digitale „Entgiftung“, ist eine bewusste Gegenmaße digital kompetenter Menschen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu schützen. Das kann bedeuten, für eine Weile ganz auf digitale Geräte zu verzichten oder bewusste Pausen im Alltag einzulegen.

Mit festgelegten Zeiten, in denen auf Computer, Smartphone, Tablet etc. verzichtet wird, wird Digital Detox in den Alltag integriert. Hierbei bietet es sich an, das digitale Gerät beispielsweise während der Mittagspause, am Abend oder am Wochenende gezielt auszuschalten. Auch der Flugmodus schützt vor digitalen Ablenkungen. Dieser deaktiviert Mobilfunk, WLAN und Bluetooth. Wer nicht ganz unerreichbar sein will, kann auch gezielt Pushnachrichten abbestellen.

Technikfreie Zonen im eigenen Zuhause, in denen digitale Geräte nicht erlaubt sind, sind ebenfalls eine gute Möglichkeit. Besonders gut eignet sich hierfür das Schlafzimmer, denn für einen ruhigen Schlaf wird empfohlen, zwei Stunden vor dem Schlafengehen keine Bildschirme zu verwenden. Lesen Sie hier mehr zum Thema Bildschirmnutzung und Schlaf.  

Insbesondere Social-Media-Plattformen verleiten dazu, endlos zu scrollen. Hier können Apps wie Offtime oder Forest  dabei helfen, ungesunde Smartphone-Gewohnheiten zu überwinden. Andere Apps helfen gezielt dabei, den Zugriff auf bestimmte Websites gezielt zu begrenzen – hier eine Auswahl davon. Interessierte finden hier weitere Tipps zum Thema Bildschirmpausen.